Seit 2009 prak­ti­zie­re ich mit Begeis­te­rung Qi Gong. Übri­gens lässt es sich opti­mal mit Rei­ki kom­bi­nie­ren. Zu Beginn der Übun­gen ver­bin­de ich mich ein­fach über das Rei­ki­meis­ter­sym­bol mit dem Uni­ver­sum. Mit den 18 Übun­gen der Har­mo­nie opti­mie­re ich auf ange­neh­me Wei­se mein Ener­gie­ni­veau. Außer­dem trai­nie­re ich auf sanf­te Art mei­nen Kör­per und den Gleich­ge­wichts­sinn. Vie­le Krank­kas­sen über­neh­men 75 Pro­zent der Kos­ten für einen Anfän­ger-Qi Gong-Kurs. Die Fol­ge­kur­se zahlt man dann selbst. Ich hat­te das Glück bei einem tol­len Qi-Gong-Leh­rer ler­nen zu dür­fen. Ich emp­feh­le dir Kur­se live zu absol­vie­ren. Danach kannst du mit Hil­fe von Vide­os, die dir zusa­gen allei­ne die Übun­gen durch­füh­ren. Es lohnt sich!

Übung macht den Meister

Anfangs habe ich die Ener­gie nur in der Grup­pe gespürt. Wenn meh­re­re Per­so­nen gleich­zei­tig Qi Gong prak­ti­zie­ren, poten­ziert sich die Ener­gie und wirkt stär­ker. Es hat eine Wei­le gedau­ert, bis ich den Ener­gie­fluss gespürt habe, wenn ich zuhau­se allei­ne geübt habe. Das braucht ein wenig Ausdauer.

Shibashi Qi Gong 18 Formen der Harmonie

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=RkmceyLyqq0

  • Ankom­men

Atme tief in den Unter­bauch hin­ein und nimm dei­nen Kör­per bewusst wahr.

  • Das Qi wecken – Gelas­sen­heit und Zufriedenheit

Stärkt Herz und Leber, unter­stützt bei Bluthochdruck

  • Das Herz öff­nen – Lie­be, Optimismus

Löst Ver­span­nun­gen im Brust­be­reich, hilft bei Herz- und Lungenerkrankungen

  • Den Regen­bo­gen malen

Stärkt Immun- und Ner­ven­sys­tem, lin­dert Rücken­schmer­zen, sorgt für eine schlan­ke Taille

  • Wol­ken teilen

Hilft bei Herz­er­kran­kun­gen und Asth­ma, lockert Schul­tern, kräf­tigt Len­den- und Beinmuskulatur

  • Arme rol­len

Wirkt bei Beschwer­den an Schul­tern, Ell­bo­gen und Hand­ge­len­ken, Asth­ma, Atem­wegs- und Nierenerkrankungen

  • Rudern auf einem ruhi­gen See – Klar­heit, inne­re Ruhe, Zentrierung

Stärkt Ver­dau­ungs­trakt, Nie­re, Bla­se und Nervensystem

  • Die Son­ne heben – erhöht spi­ri­tu­el­le Energie

Ent­spannt Brust­korb, tie­fe Atmung, hilft bei Stress

  • Den Mond anschauen

Hilft bei Rücken­schmer­zen, stärkt Milz und Nie­re, unter­stützt bei Gewichtsabnahme

  • Hän­de sto­ßen nach vorne

Stärkt Milz und Nie­ren­sys­tem, Ver­dau­ung, Tail­le, Len­den­mus­ku­la­tur und Ausdauer

  • Wol­ken­hän­de – erfrischt den Kopf, spi­ri­tu­el­le Ener­gie, inne­rer Frieden

Gut für Ver­dau­ung und Nervensystem

  • Was­ser schöpfen

Stärkt Nie­re, Magen, Herz und Lun­gen, lin­dert Hüft- und Bein­schmer­zen, unter­stützt Gewichtsreduzierung

  • Die Wel­len schie­ben – bei Schlaf­lo­sig­keit, für Ruhe und Leichtigkeit

Stärkt Leber, Milz und Nervensystem

  • Flie­gen­de Tau­be – Freude

Hilft bei Lun­gen- und Herz­er­kran­kun­gen, Nervenschwäche

  • Fäus­te sto­ßen – Leichtigkeit

Gut für Ver­dau­ung, Ner­ven­sys­tem, bei Asth­ma, Neu­ro­sen und Schlaflosigkeit

  • Flie­gen­der Adler – Zufriedenheit

Stärkt Lun­ge und Ober­kör­per, befreit von Angst und Kopfschmerzen

  • Wind­müh­le

Unter­stützt Blut­zir­ku­la­ti­on, Aus­dau­er, hilft bei Hüft- und Bein­schmer­zen, Arthri­tis und Übergewicht

  • Mario­net­te

Gut für Koor­di­na­ti­on, balan­ciert das Gehirn, hilft bei Müdig­keit und chro­ni­schen Erkrankungen

  • Qi regu­lie­ren – inne­re Ruhe

Har­mo­ni­siert Herz-Kreis­lauf­sys­tem, Magen Darm­trakt, hilft bei Bluthochdruck

  • Qi Ball halten

Zen­trie­re das Qi vor dei­nem unte­ren Dan Tian (etwa 4 cm unter dem Bauchnabel)

  • Qi in das unte­re Dan Tian strö­men lassen

Wich­ti­ge Abschluss­übung! (Frau­en rech­te Hand vor den Bauch, lin­ke dar­über, Män­ner andersherum)

Wie funktioniert Qi Gong optimal?

Von Cor­ne­li­us Hen­nings erfährst du in einem kur­zen Video wel­che Vor­aus­set­zun­gen nötig sind, damit Qi Gong opti­mal funk­tio­niert. Er ist Schü­ler des chi­ne­si­schen Groß­meis­ters Dan Gong Xiong. Ich emp­feh­le dir sein Buch „Qi Gong für Dum­mies“ zu lesen.