Koh­len­hy­dra­te lie­fern schnell ver­füg­ba­re Ener­gie. Der durch­schnitt­li­che Büro­mensch ist auf die­se Ener­gie sel­ten ange­wie­sen. Er hat ver­mut­lich sogar mehr Ener­gie, wenn er sich koh­len­hy­drat­arm ernährt. Denn der Blut­zu­cker­spie­gel bleibt so ten­den­zi­ell kon­stan­ter. Doch auch von die­sem Trend soll­te man sich nicht ver­skla­ven lassen.

Radelt man zum Bei­spiel 30 Minu­ten von der Arbeit nach Hau­se, kann es sehr gut sein, dass man sich dabei ener­ge­ti­sier­ter fühlt, wenn man drei Stun­den zuvor eine koh­len­hy­dra­tent­hal­ten­de Mahl­zeit geges­sen hat. Direkt vor Abfahrt eig­net sich pri­ma eine Bana­ne als Powersnack.

Frau­en soll­ten dar­auf ach­ten, dass ihr Ener­gie­be­darf durch den weib­li­chen Zyklus beein­flusst wird. In der zwei­ten Zyklus­hälf­te ver­braucht der Orga­nis­mus mehr Ener­gie. So soll­ten Frau­en in der letz­ten Woche des Zyklus nicht nur auf aus­rei­chen­de Pro­te­in­zu­fuhr ach­ten, son­dern kön­nen auch gezielt Koh­len­hy­dra­te ein­set­zen. Die schnell leicht ver­füg­ba­re Ener­gie hilft dann die wich­ti­gen Nähr­stof­fe auf­zu­neh­men. Ansons­ten kann es im schlimms­ten Fall pas­sie­ren, dass der Zyklus unre­gel­mä­ßig wird. Die Ener­gie wur­de auf­ge­braucht, um auf­wen­dig aus Fet­ten Ener­gie zu gewin­nen. Ein regel­mä­ßi­ger Zyklus hat wie­der­um etli­che gesund­heit­li­che Vorteile.